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Parodontologie Frankfurt – wir behandeln Parodontitis erfolgreich

Im Volksmund wird oft der Begriff Parodontose verwendet. Was damit gemeint ist: Die Parodontitis. Die Entzündung des Zahnhalteapparates. Ihr voraus geht eine Entzündung des Zahnfleischs: Die Gingivitis. Werden die Beläge auf den Zahnoberflächen über einen längeren Zeitraum nicht durch häusliche Mundhygiene entfernt, so können sie tiefer in das Zahnfleisch eindringen und die Entzündung des Zahnfleisches auslösen. Diese Gingivitis wird bei längerem Bestand in eine Parodontitis übergehen und den Zahnhalteapparat angreifen.

Parodontitis – ohne Behandlung droht Zahnverlust

Das hat zur Folge, dass sich der Knochen abbaut. Die Zähne sind dann nicht mehr stabil im Knochen verankert und werden beweglich. Bei ausbleibender Parodontitistherapie droht sogar der Zahnverlust. Die häufigste Ursache in Deutschland für einen Zahnverlust ist tatsächlich die Parodontitis. Man spricht daher auch von einer Volkskrankheit.

Parodontitis Frankfurt

Was begünstigt die Entstehung von Parodontose?

Das Begünstigen der Parodontitis ist abhängig von vielen Faktoren:

  • Immunsystem
  • Rauchen
  • Ernährung
  • Medikamenteneinnahme
  • Genetik

Tatsächlich gibt es eine genetische Häufung für eine Parodontitis. Darüberhinaus beeinflusst Parodontitis unsere allgemeine Gesundheit, indem es negativ auf Herz und Kreislauf wirkt. Parodontitis erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Rheuma, Lungenentzündung und Diabetes.

Professionelle Parodontitis Behandlung in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt

Mundgesundheit und Allgemeingesundheit gehen einher. Eine professionelle Zahnfleischbehandlung ist daher essentiell und kann sogar lebensnotwendig sein.  Lassen Sie sich in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt zum Thema Parodontose beraten. Hand in Hand bekämpfen wir die Parodontitis verursachenden Bakterien in Ihrer Mundhöhle und beugen drohenden Zahnverlusten und Organschäden vor. Richtig – Sie und wir! Gemeinsam ist wichtig, denn nur mit Ihrer Hilfe schaffen wir es ein Fortschreiten der Parodontitis zu stoppen. Das erfordert zuallererst eine gute Mundhygiene, die wir Ihnen ans Herz legen möchten.

Grundsätzlich gilt: Je früher wir Ihre Parodontitis erkennen, desto harmloser sind die Folgeschäden und desto höher sind die Erfolgschancen für eine Heilung. Ihre Zahnärzte in Frankfurt sorgen so für die Gesundheit von Zähnen, Zahnfleisch und Zahnhalteapparat und erreichen positive Effekte auf Ihre allgemeine Gesundheit!

Unser Fokus zum Thema Zahnfleischbehandlung:

  1. Erkennen. Frühzeitige Diagnose einer Zahnfleischentzündung.
  2. Reinigen. Gründliche Reinigung aller Zahnoberflächen.
  3. Trainieren. Gemeinsam die häusliche Mundhygiene verbessern.
  4. Tiefenreinigen. Schmerzfreie, tiefen gründliche Reinigung aller entzündeten Zahntaschen.
  5. Kontrollieren. Regelmäßige Kontrolluntersuchung des Zahnfleischs durch ein optimales Recallsystem.

Wie kann eine Parodontitis behandelt werden?

Bei einer geschlossenen Behandlung erfolgt eine mechanische Reinigung der Wurzel- und Zahnoberfläche. Bei der offenen Behandlung werden die Zahnfleischtaschen von erkranktem Gewebe und Belägen gesäubert. Beide Sitzungen erfolgen schmerzfrei unter Anästhesie. Sie können sich diese Sitzungen wie eine Professionelle Zahnreinigung vorstellen – nur ist die Reinigung tiefergehend unterhalb des Zahnfleischs.

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung. Eine gute Nachsorge ist von großer Bedeutung. Ziel ist es die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Sodass Zähne stabil im Knochen verankert und das Zahnfleisch gesund ohne Entzündung sind. Kontrolluntersuchungen bei Ihren Zahnärzten in der Schillerstraße und eine gründliche häusliche Mundhygiene sind wichtig. Um einen erneuten Ausbruch der Parodontitis zu vermeiden.

Unser Ablauf für eine gründliche Parodontitisbehandlung:

  1. Betäuben. Für eine schmerzfreie Parodontitisbehandlung werden die Zähne anästhesiert.
  2. Reinigen. Die gründliche, mechanische Reinigung an Wurzel- und Zahnoberflächen erfolgt mit speziellen Instrumenten.
  3. Entfernen. Erkranktes Gewebe und hartnäckige Beläge werden vollständig entfernt.
  4. Nachsorgen. Sehr wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist eine gute Nachsorge. Häusliche Mundhygiene und professionelle Zahnreinigungen sind das A&O.
  5. Kontrollieren. Im Rahmen der Kontrolluntersuchungen wird überprüft, dass das Zahnfleisch entzündungsfrei. Und die Zähne stabilisiert im Knochen verankert sind.

Ihre häufig gestellten Fragen zum Thema Zahnfleischbehandlung einfach und präzise beantwortet.

Was sind die Ursachen einer Parodontitis?
In der Mundhöhle befinden sich gute und schädliche Bakterien im Gleichgewicht. Wird dieses Gleichgewicht negativ gestört, so überwiegen die aggressiven und schädlichen Bakterien. Diese befinden sich im Zahnbelag auch Plaque oder bakterieller Biofilm. Sie wirken über einen längeren Zeitraum auf Zahnfleisch. Und rufen dort eine Entzündung hervor: die Gingivitis. Und tiefergehend auf Zahnhalteapparat und Knochen wirkend: die Parodontitis.
Wie erkenne ich eine Parodontitis?

Eine Parodontitis hat einen schleichenden, zu Beginn meist unbemerkten Krankheitsverlauf. Ohne Schmerzen. Allerdings treten Symptome auf. Dabei sollten die Warnglocken klingeln:

  • Verstärktes Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Oder auch spontan.
  • Geschwollenes Zahnfleisch.
  • Gerötetes Zahnfleisch.
  • Mundgeruch
  • Unangenehmer Geschmack im Mund.
  • Gelockerte Zähne.
  • Zahnfleisch zieht sich zurück. Dadurch länger erscheinende Zähne.
Was sind die Risiken einer unbehandelten Parodontitis?

Den Mundraum betreffend: Gelockerte Zähne durch stark fortschreitenden Knochenabbau. Infolgedessen droht der Zahnverlust. Den gesamten Körper betreffend: Die schlechten Bakterien können in den Blutkreislauf des Körpers gelangen. Und können Organe wie Herz, Lunge und andere Körperteile befallen.

Werden die Kosten für die Parodontitis-Behandlung von der Krankenkasse übernommen?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Parodontitisbehandlung. Auch die umfangreiche Nachsorge wird erstattet. Grundsätzlich muss eine bestimmte Reihenfolge beachtet werden:

  • Diagnose der Parodontitis
  • Antrag bei der Krankenkasse
  • Parodontologisches Aufklärungs- und Therapiegespräch sowie Mundhygiene-Training
  • Geschlossene Parodontitistherapie
  • Befundevaluation
  • offene chirurgische Parodontitistherapie
  • Unterstützende Parodontitistherapie: Mundhygienekontrollen, ggf. Mundhygieneunterweisung, Zahnreinigung, evtl. neue Zahnfleischtaschenmessung und Taschenreinigung.
Was kann man bei einer fortgeschrittenen Parodontitis tun?

Konkremente und entzündetes Gewebe an der Zahnwurzel und am Zahnhalteapparat müssen unter Anästhesie vollständig entfernt werden. Bei extrem tiefen Taschen ist eine Reinigung unter Sicht notwendig. Das Zahnfleisch wird etwas geöffnet. Und nach der Reinigung durch eine Naht verschlossen.

Ist eine Parodontitis ansteckend?

Ja, tatsächlich handelt es sich bei Parodontitis um eine ansteckende Erkrankung. Die aggressiven Bakterien in der Mundhöhle können über den Speichel übertragen werden. Diese kann beim Benutzen desselben Geschirrs oder beim Küssen übertragen werden. Nicht immer bricht die Erkrankung durch die Bakterien der Parodontitis aus. Das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Immunsystem
  • Medikamenteneinnahme
  • Rauchen
  • Stress
  • Ernährung

Sie interessieren sich für weitere Themen wie:

  1. Professionelle Zahnreinigung
  2. Zahnimplantat
  3. Karies
  4. Inlay
  5. Mundgeruch

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